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12. November 2024

Rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich zur Westfälischen Wasserstoffkonferenz angemeldet, zu der in diesem Jahr erneut die Städte Hamm und Dortmund und der Kreis Unna eingeladen hatten. Der Tag bot ein volles Programm mit Workshops, Ausstellern und Diskussionsrunden. Nachdem die Westfälische Wasserstoffkonferenz im vergangenen Jahr in Hamm stattgefunden hatte, fand sie dieses Mal in Kamen im Kreis Unna statt.

Los ging es mit Workshops zu den Themen Wasserstoffbasics, Neues aus der Forschung und Entwicklung, Speichermöglichkeiten grüner Energie, Wirtschaftlichkeit und Nutzen von Wasserstoff sowie H2 in Nutzfahrzeugen. Passend dazu stand vor der Halle ein mit Wasserstoff angetriebenes Entsorgungsfahrzeug.

Grüner Wasserstoff in der Energiewende von zentraler Bedeutung

Vor Ort zur Begrüßung waren die Bürgermeisterin der Stadt Kamen und Hausherrin Elke Kappen, Landrat Mario Löhr, Oberbürgermeister Marc Herter aus Hamm sowie Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal. Sie standen anschließend in verschiedenen Diskussionsrunden Rede und Antwort. Marc Herter übernahm gemeinsam mit Stadtwerke Hamm-Geschäftsführer Reinhard Bartsch und Pascal Ledune, Geschäftsführer der Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS, den Themenbereich Erzeugung und Verteilung, wo unter anderem über das Wasserstoffzentrum und die kommunale Wärmeplanung gesprochen wurde. „Grüner Wasserstoff wird in der Energiewende von zentraler Bedeutung sein“, so Marc Herter, Oberbürgermeister aus Hamm. „Ich sehe bei uns in Hamm, dass sich in Forschung und Entwicklung rund um die Produktion viel tut. Wir wollen gemeinsam den Vorsprung ausbauen.“

„Ich bin überzeugt, dass Wasserstoff die Technologie ist, mit der die Transformation gelingen kann“, hatte Landrat Mario Löhr zuvor in seiner Begrüßung gesagt. „Damit müssen wir beginnen und auf die Industrie und Logistik-Branche zugehen.“

„Wir wollen im kommunalen Bereich gemeinsam die Region für das Thema aufstellen und wir sehen uns mit der Westfälischen Wasserstoffkonferenz auf dem richtigen Weg“, so Thomas Westphal, Dortmunds Oberbürgermeister. „Dortmund ist Ausrüster und technologisches Drehkreuz der Wasserstoffindustrie der Zukunft.“

Auch Bürgermeisterin Elke Kappen zeigte sich überzeugt: „Ich bin sicher, das ist der richtige Weg, auch wenn es noch etwas dauern wird, bis die Bürgerinnen und Bürger im privaten Bereich davon profitieren können. Wichtig ist aber, dass hier in unserer Region jetzt schon die Weichen dafür gestellt werden.“

Mehr Infos zur Konferenz unter

www.westfaelische-wasserstoffkonferenz.de